Wasserdichtigkeit von Motorradbekleidung in verschiedenen Stufen

29. Oktober 2023
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Posted in: Motorradbekleidung
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Er klingt oft vielversprechend und eindeutig, und die Marken verwenden ihn nur zu gerne: den Begriff „wasserdicht“ bei Motorradbekleidung. Doch er ist weniger aussagekräftig, als Sie vielleicht denken. Warum das so ist und welche Abstufungen es gibt, werden Sie nach der Lektüre dieses Blogs herausfinden.

Nun bin ich selbst nicht unbedingt ein Freund von Abstufungen, aber das ist der beste Weg, um das Thema anzusprechen. Denn Abdichtungen lassen sich am besten in der Wassersäule darstellen. Das ist die Maßeinheit, in der der Grad der Wasserdichtigkeit nachgewiesen wird. Damit kommen wir zum Kern dieses Artikels, und Sie werden es besser wissen, sobald Sie mit dem Etikett „wasserdicht“ herumgeschubst werden. Auf diese Weise kommen Sie nicht vom Regen in den Nieselregen.

Worauf basiert die Wasserdichtigkeit von Motorradbekleidung?


Wie bereits erwähnt, wird die Wasserdichtigkeit in Form der Wassersäule ausgedrückt. Ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen, ist dies buchstäblich die Menge an Wasser, die auf dem Material stehen kann, ohne durchzusickern. Nun kann man eine Wassersäule von 1.000 Millimetern schon als „wasserdicht“ bezeichnen. Sie können sich vorstellen, dass dies bedeutet, dass der Begriff „wasserdicht“ nicht dasselbe ist wie ein anderer.

 

Unterschiede in der Wasserdichtigkeit von Motorradbekleidung

Der Schutz vor Nässe wird in der Regel entweder durch eine Beschichtung oder durch eine wasserdichte Membran gewährleistet. Diese Membran hat etwas Magisches an sich, denn sie kann Regen (Wasser) abhalten und gleichzeitig Schweiß und Wärme nach außen abtransportieren. Dies wird erreicht, weil die Poren kleiner sind als ein Regentropfen, aber größer als Wasserdampf. Um Ihnen einen Überblick über die verschiedenen wasserdichten Membranen der großen Hersteller zu geben, haben wir die folgende Tabelle für Sie zusammengestellt. Es gibt große Unterschiede zwischen ihnen. Sie sehen zum Beispiel, dass Drystar etwa 5.000 mm Wassersäule aushält, während GORE-TEX bis zu 28.000 mm aushält. Sie können sich also vorstellen, dass die eine wasserdichte Motorradbekleidung nicht die andere ist.

Marke / Wassersäule

Alpinestars Drystar: 5.000 mm

Dainese D-Dry: 20.000 mm

GORE-TEX: 28.000 mm

OutDry: 20.000 mm

REV'IT! Hydratex: 5.000 - 7.000 mm

Richa: 8.000 - 10.000 mm

Nun ist die Wassersäule nicht etwas, von dem man sich völlig blenden lassen sollte. Auch die Verarbeitung der Kleidung spielt eine große Rolle. Das Abkleben von Nähten oder das Abdichten von Belüftungsreißverschlüssen tragen wesentlich zur Wasserdichtigkeit von Motorradbekleidung bei.

Gore-Tex-Motorradjacken

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